Benachteiligung wegen des Geschlechts bei einer Bewerbung
Bei einer mittelbaren Benachteiligung wegen des Geschlechts kann die besondere Benachteiligung des einen Geschlechts durch ein dem Anschein nach neutrales Kriterium mit einem Verweis auf statistische Erhebungen dargelegt werden. Die herangezogene Statistik muss aussagekräftig, dh. für die umstrittene Fallkonstellation gültig sein.
Bundesarbeitsgericht
Urteil vom 18. September 2014 – 8 AZR 753/13 –
Vorinstanz: Landesarbeitsgericht Hamm
Urteil vom 6. Juni 2013 – 11 Sa 335/13 –
Quelle “Pressemitteilung des Bundesarbeitsgerichts vom 18. September 2014